Wohnen & Arbeiten

Wohnen und Arbeiten unter einem Dach

Wohnen und Arbeiten unter einem Dach – das klingt für viele Menschen traumhaft. Tatsächlich arbeiten heutzutage immer mehr Menschen zumindest teilweise von Zuhause aus. Zu dieser Entwicklung tragen unter anderem der Faktor Internet und der Trend zum Homeoffice bei. Nachfolgend wird mitunter erläutert, wann das Wohnen und Arbeiten im eigenen Zuhause Sinn ergibt und welche Vor- und Nachteile das Konzept prägen.

Für wen eignet sich Wohnen und Arbeiten unter einem Dach?

Es gibt viele Berufsgruppen, die das Wohnen und Arbeiten unter einem Dach prinzipiell erlauben.

Selbstständige

Zum einen können selbstständige Dienstleister, wie Masseure, Kosmetiker, Friseure und Heilpraktiker, in der Regel problemlos in den eigenen vier Wänden ihrer Arbeit nachgehen, wenn diese die nötigen Räumlichkeiten bieten.

Angestellte

Zum anderen lässt sich das Konzept oft im Anstellungsverhältnis umsetzen, und zwar dann, wenn der Chef die Arbeit im Homeoffice anerkennt. Auch in diesem Fall benötigt man natürlich Platz, zum Beispiel für ein Büro, in dem man ungestört seiner Tätigkeit nachgehen kann.

Generell kommt die Kombination für alle Menschen infrage, die sich danach sehnen, Berufs- und Privatleben an ein und demselben Ort zusammenzubringen.

Welche Raumkonzepte eigenen sich für das Wohnen und Arbeiten in einem Haus?

Geht es um Wohnen und Arbeiten, spielt die Architektur natürlich eine entscheidende Rolle. Grundsätzlich existieren zahlreiche verschiedene Ansätze und Konzepte zur räumlichen Gestaltung eines Zuhauses, das daneben auch als Arbeitsplatz genutzt wird. Diese Umsetzungsweisen sind gängig:

Das klassische Büro

Wer ganz klassisch am Schreibtisch im Homeoffice arbeitet, benötigt oft nur einen einzelnen Raum, den er als Büro nutzen kann. Dieser Raum kann beispielsweise am Ende eines Flurs oder im Obergeschoss liegen, wo weniger Trubel herrscht und ein konzentriertes Arbeiten möglich ist.

Die Arbeitsräume

Reicht ein Raum nicht aus, bieten sich mehrere Arbeitsräume an, die dann beispielsweise rechts und links vom Flurende Platz finden können. Der Physiotherapeut hätte so zum Beispiel einen Raum, in dem er Patienten behandelt und einen weiteren Raum in Reichweite, in dem er die Akten auf Vordermann bringen und die geschäftlichen Dinge regeln kann.

Das Arbeitsstockwerk

Größeres Arbeitsequipment und mehr Kunden bedeuten: Es wird mehr Platz gebraucht. Dann ist ein Arbeitsstockwerk eine gute Option. Sämtliche Räumlichkeiten auf einem der Stockwerke des Gebäudes werden so gestaltet, dass sie ausschließlich der Arbeit dienen. So bietet ein solches Stockwerk beispielsweise genügend Platz für ein Büro, zwei Behandlungsräume, Kundentoiletten, ein kleines Wartezimmer und einen Empfangsbereich.

Das separate Arbeitsgebäude

In manchem Fällen bietet sich hingegen ein separates Arbeitsgebäude an. Ein Beispiel: Ein selbstständiger Mechaniker mit mehreren Angestellten braucht nicht nur viel Arbeitsfläche zur Ausübung seines Handwerks, sondern auch Büros, Mitarbeitertoiletten, einen Besprechungsraum und eine kleine Küche, die die Mitarbeiter in ihren Pausen nutzen können.

Der Traum vom Arbeiten und Wohnen unter einem Dach muss nicht zwangsläufig mit einem Massivhaus in die Realität übersetzt werden. Auch Fertighausanbieter haben den Wunsch ihrer Kunden nach flexiblerem Wohnen und Arbeiten erkannt und bieten verschiedene Konzepte hierfür an. Das A und O ist eine intensive Planung des Gebäudes und die Ermittlung der genauen Ansprüche, die dieses später erfüllen soll.

Wohnen und Arbeiten und einem Dach – kaufen oder mieten?

Bauherren in spe stehen oft vor der Frage, ob sie ihr zukünftiges Zuhause direkt mit einer adäquaten Arbeitsmöglichkeit bauen oder diese doch eher hinzu mieten sollen. Ist man sich absolut sicher, dass man seine Arbeit in den eigenen vier Wänden auf Dauer ausüben möchte, würde die Miete für die Arbeitsmöglichkeit lediglich die finanzielle Belastung erhöhen. Man müsste in diesem Fall zusätzlich zur Kreditlast für das Haus auch noch die Mietkosten für den Arbeitsplatz tragen. Hier ist es daher absolut zu empfehlen, direkt in ein Haus, das Wohnen und Arbeiten unter einem Dach ermöglicht, zu investieren.

Die Vor- und Nachteile des Konzepts Wohnen & Arbeiten

Diese Vor- und Nachteile sprechen für beziehungsweise gegen das Konzept:

Langfristige Kosteneinsparungen

Wie bereits dargelegt, entstehen durch diese Lebensform im eigenen Zuhause langfristig Kosteneinsparungen durch die entfallenden Mietkosten für Arbeitsräumlichkeiten.

Kein Arbeitsweg

Wer Zuhause arbeitet, hat keinen Arbeitsweg und spart somit Zeit, Nerven und Geld.

Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben

Oft ergibt sich aus dem Konzept die Möglichkeit, Berufs- und Privatleben besser unter einen Hut zu bekommen und flexibel zu gestalten.

Trennung von Arbeit und Privatleben

Auf der Kehrseite der Medaille ist ein völlig entnervter Arbeiter zu sehen, dem es nun schwer fällt, Arbeit und Privates zu trennen. Er gelangt direkt aus dem Büro ins heimische Wohnzimmer und hat so weniger Chancen, seinen Arbeitsstress hinter sich zu lassen. Gerade Selbstständige laufen außerdem Gefahr, sich auf lange Sicht zu überarbeiten. Schließlich ist der Weg zum Büro nicht weit und so wird im schlimmsten Fall permanent an die Arbeit und an das, was noch zu tun wäre, gedacht.

Fazit: Das Konzept Wohnen und Arbeiten ist sehr gefragt

Fakt ist, dass sich immer mehr Menschen für das Konzept Wohnen und Arbeiten unter einem Dach interessieren. Wir haben daher clevere Raumkonzepte entwickelt, mit denen die Arbeit von Zuhause aus nicht länger ein Traum bleiben muss.

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